Chronik der Jahre 1300 - 1511 | |
1300 | Erwähnung der ersten Vorderlader-waffe, wie "Handpuchsen und ähnlich Werk des Teufels" -1) > Handrohr < |
1344 | Den ersten, seine Kunst im Erzstift Mainz ausübenden Feuerschützen innerhalb seiner Mauern beherbergt zu haben, dieser Ruhm steht Aschaffenburg zu. Denn laut einer Urkunde von 1344, -2) berief der damalige Kurfürst Heinrich der III. von Virnenburg einen solchen in seine Residenzstadt Aschaffenburg. Schon damals fanden hier Versuchsschießen mit Feuerwaffen statt. |
1394 | stirbt Vicedom Eberhard von Fechenbach, Gatte von Petza (Beatrix) von Ranneberg -3) |
1440 | -1450 Das Schöntal wird vom Mainzer Erzbischof Dietrich Schenk von Erbach vor den Toren der Stadt als Tiergarten angelegt. |
1447 | Die Stadt Aschaffenburg errichtet ein zweistöckiges Schießhaus auf der Mainbrücke.-4) Fürstentag von Kaiser Friedrich III nach Aschaffenburg einberufen.-4) |
1448 | Im März 1448 Wiener Konkordat in Aschaffenburg unterzeichnet. Am 7. Oktober, beim Einzug des Kaisers Friedrich III. fand ein großes Festschießen am Schießhaus auf der Mainbrücke statt. |
1470 | Aschaffenburg zählte 107 Haushalte mit ca. 856 Einwohnern.-5) |
1482 | Erzbischof Diether von Isenburg stirbt in Aschaffenburg -3) |
1484 | Errichtung der städtischen Pulvermühle. |
1488 | Auf städtische Kosten wurde den Feuerschützen "auf der Hallstadt hinter Damme am Reichertsberg" (jetzt Ziegelberg) ein neues Schießhaus gebaut und eine Schießstätte eingerichtet. -6) Jeden Sonntag stiftete die Stadt einen Ehrentrunk für die Schützen. |
1490 | Die Aschaffenburger Schützen zogen für 24 Wochen nach Amöneburg Stadt - Burg zum Scheibenschießen. |
1491 | Großer Schützenfestzug und ein Lustschießen anlässlich der Vermählung von Elisabeth.. -7). Auf Wunsch des Mainzer Erzbischofs Berthold von Henneberg fand in der alten Johannisburg eine prunkvolle Fürstenhochzeit statt: Graf Hermann VII von Henneberg-Aschach-Römhild vermählte sich mit Elisabeth, Tochter des Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg genannt Albrecht Achilles (1414-1486) |
1500 | Verbreitung des Luntenschlosses . -1) In Spanien wird das Schnapphahnschloss erfunden, ein Vorläufer des Steinschlosses . -8) |
1503 | Die Aschaffenburger Schützen beteiligten sich am Scheibenschießen in Mainz |
1505 | Ein Hochwasser zerstörte den 3. Brückenbogen der Mainbrücke, auf dem das 1447 erbaute Schützenhaus stand. Die Stadt errichtete deshalb 1506 auf dem wiederhergestellten Brückenbogen ein neues Schützenhaus. |
1508 | Großes Preisschießen "auf der Hallstadt hinter Damme" anlässlich der Huldigung des Erzbischofs zu Mainz Uriel von Gemmingen (1468-1514). |
1511 | Preisschießen anlässlich des in Aschaffenburg abgehaltenen Landtags. |
1) Schützenverein Eisenach 1990 e.V. 2) Wahrscheinlich die älteste Feuerschützen-Urkunde in Deutschland. 3) von Werner B. Kempf 4) Abbildung in der Friedrich'schen Kronik. 5) Josef Wirth, Aschaffenburg 1948. 6) Lt. Eintrag in einer alten Baurechnung. 7) Pompöser Brautzug von Miltenberg nach Aschaffenburg mit 20 Wagen, 500 Pferden, Reiterspießen und Harnischen, vielen Fürsten, Grafen und Gesandten. 8) aus "Fachkundeprüfung nach dem Sprengstoffrecht" von Klaus Oswald |
Chronik der Jahre 1517 - 1632 | |
1517 | Mit der Erfindung des Radschlosses durch den Nürnberger Büchsenmacher Johann Kiefuß wird das Luntenschloss langsam abgelöst -1) |
1523 | wurde ein neuer Schießplatz im "Hegholz" errichtet. Jedoch galt das 1506 wiedererrichtete Schießhaus auf der Mainbrücke noch immer als Sammelpunkt der Schützen. |
1525 | Die Mainbrücke wurde im Bauernkrieg teilweise gesprengt. |
1526 | Entzug sämtlicher Waffen und Privilegien durch den Kurfürst von Brandenburg Joachim I (Kurfürst von 1499-1535) wegen unerwünschter Beteiligung am Bauernkrieg. Jedoch nach kurzer Dauer Aufhebung der verhängten Strafe durch den Kurfürsten selbst. Sodass 1533 Scheibenschießen der Armbrust- und Feuerschützen stattfanden. Der gestiftete Ehrenpreis der Stadt war ein Hammel. |
1538 | Teilnahme der Aschaffenburger Schützen an einem überregionalem Armbrustschießen in Büdingen, zu welchem Graf Anton I von Ysenburg-Büdingen-Ronneburg einladen ließ. Unter den Preisgekrönten werden auch Schützen aus Aschaffenburg aufgeführt.-4) |
1548 | Diejenigen Aschaffenburger Schützen, welche am Friedberger Schützenfest die besten Preise erobert hatten, wurden bei ihrer Heimkunft mit Siegeskränzen geschmückt. |
1552 ' | Das alte Schloss (Reichskanzlei) wird durch die Truppen des Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach (1522-1557) völlig niedergebrannt. |
1591 | Am 9. August zogen die Bürgerschützen von Aschaffenburg nach Mainz zur Bewachung der Martinsburg. |
1593 | Aschaffenburg hatte ca. 2500 Einwohner |
1604 | -1614 Erbauung des neuen Aschaffenburger Schlosses unter Johann Schweikhard von Kronberg Geb.: 15.06.1553, gest.: 17.09.1626 Erzbischof und Kurfürst von Mainz und damit Erzkanzler des Heiligen römischen Reiches . Baumeister Georg von Ridinger . Geb.: 1568, gest.: 05.11.1617 |
1605 | Die Stadt Aschaffenburg bezahlt einen Zeughaus-Knecht. Auch sind in Aschaffenburg mehrere Büchsenmacher ansässig. -2) |
1610 | Das Batterieschloss oder Steinschloss in seiner endgültigen Form verbreitet sich. |
1618 | -1648 Ungeachtet des öfteren Besitzwechsels der Stadt im Dreißigjährigen Krieg werden die Übungsschießen fortgesetzt. |
1621 | Der Stich "Waffenverteilung vor Aschaffenburg" wird von Johann Jakob von Wallhausen veröffentlicht. -3) |
1631 | 14.10. Tilly erreicht Aschaffenburg. -3) 23.11. König Gustav II Adolf nimmt Aschaffenburg ein. -3) |
1632 | 16.03. König Gustav II Adolf hält in Aschaffenburg Heerschau. -3) |
1) aus der "Fachkundeprüfung nach dem Sprengstoffrecht" von Klaus Oswald. 2) Aus "Stiftsmatrikel 1605-1650" 3) Von Peter Engerisser "Von Kronach nach Nördlingen - Der 30-jährige Krieg in Franken, Schwaben und der Oberpfalz 1631-1635" www.engerisser.de 4) Aus " Chronik der Büdinger Schützengesellschaft 1353 e.V. " |
Chronik der Jahre 1634 - 1764 | |
1634 | 29.09. ein Truppenkontigent unter Jakob King of Birness and Dudwick wird bei Aschaffenburg von kaiserlichen Truppen zurückgedrängt. -1) 03.10. Aschaffenburg wird von kaiserlichen Truppen unter Wolfgang Rudolf von Ossas erobert -1) |
1635 | 02.01 Überfall bei Michelbach. Schwedische Reiterregimenter überfallen 17 Kompanien der kaiserlichen Armee und vernichten sie fast komplett. -1) |
1639 | Aschaffenburg besaß noch rund 100 waffenfähige Männer (bei Kriegsausbruch waren es rund 800) |
1683 | Die Stadt bewilligte 5 Ellen Hosenbarchent als Endpreis und jährliche Gabe für die Schützen. |
1685 | Die Aschaffenburger Schützen erhielten von Kurfürst Anselm Franz von Ingelheim eine neue Schützenordnung. |
1691 | -1695 Kurfürst Anselm Franz von Ingelheim residierte bis zu seinem Tod, am 30. Januar 1695 dauernd in Aschaffenburg |
1702 | Die Stadt erhöhte den Endpreis für die Schützen von 5 auf 9 Ellen Hosenzeug. |
1709 | Kurfürst Lothar Franz von Schönborn "Oberster Schützenmeister". |
1729 | Obervogt Weber zu Großwallstadt machte zivilrechtlich begründete Eigentumsansprüche geltend betreffs des Schießplatzes "Herrenwiese", deshalb genehmigte der Kurfürst das Schießen an verschiedenen Stellen des Stadtgrabens.-2) |
1730 | Kurfürst Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg (Kurfürst von 1729-1732) gab an seinem Schützenfest den ersten Schuss ab (Hauptpreis ein Stier), bewilligte die Aufnahme seines Wappens in das Schützenbuch und erklärte sich zum Oberschützenmeister. |
1737 | Unter der Regierung des Kurfürsten Phillip Karl von Eltz-Kempenich (Kurfürst von 1732-1743) wurde eine Schützenfahne -3) angeschafft. Die Vorderseite des Fahnenbildes zeigte das Eltzische, Schönbornsche und Aschaffenburger Wappen, die Rückseite den Heiligen Sebastian. |
1747 | Kurfürst Johann Friedrich Karl zu Ostheim (Kurfürst von 1743-1763) nahm bei einem zu seinen Ehren veranstalteten Festschießen den Titel Oberschützenmeister an. |
1759 | Kurfürst Johann Friedrich Karl zu Ostheim (Kurfürst von 1743-1763) gab 12 Reichstaler für Preise aus, mit der Bestimmung, dass diese Gabe der Schützengesellschaft jährlich zugute komme. |
1764 | Vogelschießen zu Ehren von Kurfürst Emmerich Josef, Freiherr von Breidbach zu Bürresheim (Kurfürst von 1763-1774). > Freiherr < |
1) Von Peter Engerisser "Von Kronach nach Nördlingen - Der 30-jährige Krieg in Franken, Schwaben und der Oberpfalz 1631-1635" www.engerisser.de 2) Kreisarchiv Würzburg, Mainzer Abteilung, Lade 50. 3) Diese Fahne stand mit Hauptmann Fröhlich in der Schlacht bei Höchst gegen die Franzosen. |
Chronik der Jahre 1767 - 1805 | |
1767 | Erstmals wurde ein geistlicher Herr, ein Stiftsvikar zum Schützenmeister gewählt. |
1774 | Kurfürst Friedrich Karl Joseph von Erthal (Kurfürst von 1774-1802), späteres Mitglied und Oberschützenmeister der Gesellschaft war am 24. September zum erstenmal in Aschaffenburg. |
1780 | Neuer Schießplatz im "Schreibersgraben". Abbruch des Schießhauses auf der Mainbrücke. Es wird ein äußerer Brückenturm eingelegt. |
1784 | Hochwasser und Eisgang zerstören 2 Pfeiler der Mainbrücke und die zwischen dem ersten und zweiten Brückenbogen stehende Wendelinuskapelle. |
1788 | Karl Theodor von Dalberg , der spätere Neuorganisator und Oberschützenmeister der Schützen-Gesellschaft wird in der Muttergottespfarrkirche zum Titularerzbischof von Tarsus geweiht, 1788-1800, und zum Koadjutorvon Mainz gewählt. Geb.: 1744, gest.: 1817. |
1794 | Gemäß Erlass der kurmainzischen Armierungskonferenz wurden die Schützenkompanien unter Zugrundelegung staatlicher Schützenordnungen neu organisiert und mit Bewilligung des Vicedoms und des Stadtamtes wurde für die Schützengesellschaft die Hessenkasselsche Schützenordnung eingeführt. |
1795 | Verordnung über die Einführung der sechsjährigen Militärdienstpflicht im Kurstaat Mainz, gegeben zu Aschaffenburg.-1) |
1797 | Die Erweiterung der Schützengesellschaft wurde durch die kurfürstliche Landesregierung genehmigt. Somit war die Aschaffenburger Schützenkompanie zu einer Schützen-Gesellschaft mit staatlicher Anerkennung gediehen. Kurfürst Friedrich Karl Joseph von Erthal , Fürstbischof zu Worms, aus dem freiherrlichen Hause von Erthal, trat der Schützengesellschaft als Mitglied bei und erklärte sich zum Oberschützenmeister.-1) Es entstehen neue Schießanlagen auf städtischem Grund bei der Fasanerie.-2) Nach einer Bürgerbeschwerde, dass vom damaligen Schießstand Kugeln auf die Allee und Gärten vor dem "Wermichsthor" gefallen waren. Dem Kurfürst und erlauchten Oberschützenmeister zu Ehren, gab die Stadt Anfang Juli ein Lustschießen. |
1799 | Der kurmainzische Minister Franz Joseph Martin Freiherr von Albini organisierte die Landesdefension.-1) Geb.: 1748, gest.: 1816 |
1800 | Wegen bestehender Unstimmigkeiten, Aufhebung der Schützengesellschaft durch die kurfürstliche Landesregierung. |
1803 | Auflösung des Kurfürstentums Mainz durch den Reichsdeputationshauptschluss . Bildung des Fürstentums Aschaffenburg mit dem Erzbistum Regensburg und der Stadt Wetzlar unter Karl Theodor von Dalberg. |
1804 | Nach Befürwortung durch das Vicedomamt wurde die Schützenkompanie am 29. August wieder ins Leben gerufen und die Schützen-Gesellschaft neu organisiert. Kurfürst, Fürstprimas Karl Theodor von Dalberg ,, Erzbischof von Mainz, Erzkanzler, Fürst von Regensburg und Aschaffenburg übernahm als Neuorganisator das Oberschützenmeisteramt der Gesellschaft. Am 8. September eröffnete er mit dem ersten Schuss das Schützenfest, das er zu Ehren der neuorganisierten Gesellschaft und der ganzen Bürgerschaft von Aschaffenburg gab. |
1805 | Großartiger Aufschwung in der Schützengesellschaft durch zahlreiche Beitritte. DDer Pfarrer Alexander Forsyth erfindet eine Möglichkeit, Zündmittel in einem Metallnäpfchen zur Zündung zu benutzen (Patent 1807). Das ist der Weg zum Perkussionsschloss. |
1) Bearbeitet nach verschiedenen geschichtlichen Quellen, Urkunden, Protokollbüchern und Beiträgen von Josef Baierlein 1998 und der Zeittafel des Aschaffenburger Geschichtsvereins. 2) Kreisarchiv Würzburg, Aschaffenburger Archivreste 9, XVIII |
Chronik der Jahre 1806 - 1848 | |
1806 | Aschaffenburg wurde zum Großherzogthum Frankfurt geschlagen. |
1808 | Ein primatisches Bataillon formierte sich in Aschaffenburg und marschiert nach Spanien. |
1809 | Feierliches Ritterschießen in Aschaffenburg |
1810 | Das Feldbataillon formierte sich unter Oberst von Weinrich in der Stärke von 1200 Mann und 17 Pferden.-1) |
1814 | Nach dem Verzicht des Großherzogs auf seine Staaten, fällt Aschaffenburg an das Königreich Bayern. Die Schützengesellschaft wurde dem Landwehrbataillon einverleibt. |
1817 | Neuer Schießplatz im "Seegarten" wurde bezogen. |
1818 | Aschaffenburg zählte rund 6600 Einwohner. |
1826 | Am 25. September erklärte sich Se. Majestät König Ludwig I. von Bayern zum Oberschützenmeister. Dem König zu Ehren wurde ein großes Schützenfest veranstaltet, das im Namen Sr. Majestät der königliche Forstmeister Desloch mit dem ersten Schuss eröffnete. |
1827 | Das Zündnadelsystem wird von Nikolaus Dreyse erfunden. Es handelt sich um ein Hinterladersystem mit papierumhüllten Einzelpatronen. Fast gleichzeitig wurde in Frankreich das Chassepotgewehr entwickelt. |
1832 | Festschießen der Schützengesellschaft, welchem Ihre Majestäten der König Ludwig I und die Königin Therese, sowie der Kronprinz Maximilian, Prinz Otto und die Prinzessin Mathilde beiwohnten. |
1834 | Großartiges Festschießen mit Königs-Zelt zu Ehren der Anwesenheit der königlichen Familie in Aschaffenburg. Den von der Königin Therese gestifteten Ehrenpokal in Gold und Silber gewann der Bierbrauer Jakob Zang.-2) |
1835 | Auf Erlass der königlichen Regierung des Untermainkreises Neuorganisation des Schützenvereins. Landwehr -Batallions-Kommandant Carl Dessauer wurde zum Schützenherrn ernannt. Neue Statuten unter Zugrundelegung der Bayerischen Schützenordnung von 1796. Mitgliederstand 274, wovon nur 120 den monatlichen Beitrag von 6 Kreuzer leisteten. |
1838 | Johanni-Festschießen am 24. Juni in Anwesenheit von König Ludwig I. und Königin Therese mit ihren Kindern, die im Königszelt auf dem Schießplatz wohnten. Es wurde ein imposanter Schützenzug zum Festplatz veranstaltet. |
1840 | IIn Anwesenheit Ihrer Majestäten des Königs und der Königin, sowie der Prinzen und Prinzessinnen des königlichen Hauses und der Erbgroßherzogin Mathilde von Hessen fand ein Volksfest auf dem Büchelberg statt. Im Festzug gingen die Schützen von Aschaffenburg in Kleidung und Waffen aus verschiedenen Jahrhunderten mit. |
1841 | 09.12. Gründung der Schützengesellschaft unter dem Namen "Königlich privilegierte Schützengesellschaft 1447 Aschaffenburg". Wir berufen uns nur auf 1447 als Erben und Nachkommen der ersten Aschaffenburger Schützen. |
1847 | Die Schützengesellschaft feiert ihr 400 jähriges Jubiläum mit einem großem Festschießen. In Paris erfindet Büchsenmacher Nicola Flobert die Metallpatrone. |
1848 | 20.01. Im Vorfeld der bürgerlichen Revolution kommt es beim Ball zu Tumulten, weil die Kapelle eine Francaise (einen in bürgerlichen Kreisen verpönten Tanz) spielt. |
1) Josef Wirth, Aschaffenburg 1948. 2) Eintrag im Aschaffenburger Schützenbuch. |
Chronik der Jahre 1854 - 1922 | |
1854 | König Ludwig I nahm am Schützenfest teil. |
1860 | Am 27. Februar beschließt der Verein, statt des bisherigen, bei allen Schießübungen und gebräuchlichen Preisschießens, das Ringschießen -1) einzuführen. |
1861 | Gründung des Deutschen Sportschützenbundes in Gotha. |
1862 | Stiftung eines Ehrenpreises im Wert von 25 fl. für das Schützenfest in Frankfurt. |
1865 | Am 22. Januar wurde von der Generalversammlung beschlossen, dass von nun an jedes aktive Mitglied einen Jahresbeitrag von 2 fl. und jedes passive Mitglied einen solchen von lfl. 12 in die Vereinskasse zu zahlen habe. Im Mai beschloss der Verein, einen Hirschfänger, hergestellt von Messerschmied Hommel, als Ehrenpreis für das Preisschießen des Bayerischen Sportschützenbundes in Nürnberg zu schicken. |
1866 | Errichtung eines Corps freiwilliger Schützen, einer bürgerlichen Scharfschützen Companie, die zum Schutze der Stadt und zum Wohle des Vaterlandes mit beitragen. |
1868 | Nach dem Tod König Ludwigs I , wurde König Ludwig II Oberschützenmeister und Protektor der Schützengesellschaft. |
1870 | Das Hinderladergewehr mit Kammer- verschluss und Einheitsmetall- patrone der Gebrüder Wilhelm und Peter-Paul Mauser wird vorgestellt. |
1871 | Festschießen zu Ehren der siegreichen Heimkehr aus dem Kriege 1870/71 . Aufhebung des Landwehrbatallions Aschaffenburg und die ihm angegliederte Schützenkompanie durch Reichsgesetz. Von nun an trat der Aschaffenburger Schützenverein als eine Gesellschaft von rein bürgerlichem Charakter auf. |
1874 | In der Generalversammlung wurde die "Allgemeine Schützenordnung für das Königreich Bayern vom 25. August 1868" als Statut angenommen. Neuer Schießplatz "Fechenbachwiese". |
1878 | wurde an der Miltenberger Brücke/Ludwigsallee ein schmuckes zweistöckiges Schießhaus in Ziegelmauerwerk gebaut und Schießstände mit 130 m, 175 m und 300 m, sowie einen 60 m Schießstand mit Jagdscheibe und laufendem Wild. |
1879 | Einweihung des neu hergerichteten Schießplatzes. Zum Preisschießen zog man vom Schloss in einem großen Schützenzug dem Festplatz zu. |
1880 | Stiftung von Ehrenpreisen für die Schützenfeste in Hanau und Darmstadt. |
1887 | Nach dem Tode von König Ludwig II. übernahm Se. Königliche Hoheit der Prinz Regent Luitpold von Bayern das Protektorat über die Schützengesellschaft. |
1894 | Teilnahme mit Fahne und wertvollen Ehrenpreisen am XI. Deutschen Bundesschießen in Mainz |
1898 | Jubelfeierlichkeiten und Preisschießen anlässlich des 450 jährigen Bestehens. Teilnahme am 2. öffentlichen Preisschießen des Feuerschützenvereins 1896 Klingenberg e.V. -2) Erfindung der Firma Mauser ist das 98er-System, das am 5. April von Kaiser Wilhelm II als Versuchswaffe für Preußen angenommen wurde. |
1897 | - 1914 Erfolgreiche Teilnahmen an den Deutschen Bundesschießen: 1897 in Nürnberg, 1900 in Dresden, 1906 in München, 1909 in Hamburg und 1912 in Frankfurt, sowie 1914, dem XXVII. Verbandsschießen in Mannheim. |
1922 | 475 jährige Gründungsfeier als Auftakt des Wiederauflebens von Geselligkeit und Sportgeist nach empfindlichen Rückschlägen durch den I. Weltkrieg 1914 - 1918. |
1) Protokollbuch des Schützenvereins von 1853 - 1874 2) Chronik des Feuerschützenvereins 1896 Klingenberg e.V. |
Chronik der Jahre 1930 - 1960 | |
1930 | Neue Schützen-Fahne. |
1945 | Große Verluste an Gut und Blut durch den II. Weltkrieg 1939/1945. Zerstörung des Schießhauses an der Miltenberger Brücke, Inbesitznahme, Plünderung und Brandschatzung der Gebäudereste durch fremdländische Personen, wodurch unersetzliche Werte an Waffen, Insignien, Schießscheiben und Protokollbücher vernichtet und entwendet wurden. |
1946 | Verbot der Schützengesellschaft durch ein Memorandum der amerikanischen Militärregierung mit Beschlagnahme des gesamten Vereinsvermögens. |
1947 | Wiederaufbau des Vereinslebens unter zunächst getarnter Bezeichnung "Bürgergilde 1447" durch die Tatkraft und Risikobereitschaft der Schützenbrüder Anton Büttner, Ferdinand Brenner und Georg Ebert. |
1947 | - 1957 Erste Anfänge neuen Schützenlebens auf der Privatkegelbahn "Hubertuswinkel" im Bahnweg. Zunächst nur eine Kegelbahn zuletzt ein kleiner Schießstand mit 4 Luft-gewehrständen und einem Kleinkalibergewehrstand. |
1950 | Nachgeholte Feier des 500 jährigen Bestehens in bescheidenem Rahmen. |
1951 | Wiedergründung des Deutschen Sportschützenbundes in Frankfurt/Main |
1954 | Erstmaliges Schießen nach dem Krieg mit Kleinkaliber auf eine Distanz von 50 m, in einem Steinbruch hinter dem Jägerhaus im Schmerlenbacher Wald. |
1955 | Wieder die alte offizielle Bezeichnung "Königlich privilegierte Schützengesellschaft 1447 Aschaffenburg" angenommen. Annahme der Bayerischen Schützenordnung in der Neufassung von 1954, da diese in der Fassung von 1868 bereits in der Generalversammlung im Jahre 1874 einstimmig angenommen worden war. Neu-Erwerb des gesamten Anwesens "Schellenmühle" in Aschaffenburg, Bismarckallee Nr. 100 mit acht Hektar Grund und Boden zur Errichtung einer geplanten, neuen Schießsportanlage. |
1956 | Fusion der Kleinkaliber-Schützengesellschaft "Eckertsmühle" mit der Kgl. priv. Schützengesellschaft 1447 Aschaffenburg. Die Schützengesellschaft wird Alleinerbe des im Alter von 75 Jahren verstorbenen Ehrenmitgliedes Josef Ofenstein, was eine sehr große Hilfe für das neue Bauvorhaben darstellte. Grundsteinlegung durch den Schützenkommissar Oberbürgermeister Dr. Vinzenz Schwind. Im XI. Jahre nach der völligen Zerstörung unseres schönen Bayerischen Schlosses Johannisburg am Ende des II. Weltkrieges 1939 bis 1945, wobei auch das alte Schützenhaus zerstört wurde, fand die Grundsteinlegung für die neuen Schießsportanlagen Schützenhaus Schellenmühle statt. -1) |
1957 | Nachdem bereits von 1947 bis 1957 das Schützenleben in unserer Gesellschaft schon wieder seinen Anfang genommen hatte, konnten nunmehr auf dem neuen Besitz die ersten Schießsportlichen Veranstaltungen stattfinden. Aufleben des aktiven Schießsports. Annahme der eigenen Satzung. Nach 24-jähriger Pause wurde ein neuer Schützenkönig herausgeschossen.Der letzte Schützenkönig Friedrich I. (Fritz Götz) übergibt auf einem stilvollen Schützen - Königsball die Schützenkönigs-Kette an Anton II. (Toni Kullmann). 510 jähriges Jubiläum mit Standeinweihung der neuen Schießsportanlagen und I. Unterfränkisches Bundesschießen im Festjahr der Stadt "1000 Jahre Stift und Stadt Aschaffenburg". |
1959 | Mitgliederstand: 469. |
1960 | Rechtliches Statut des Bayerischen Innenministeriums, wonach der "Schützenkommissar" weggefallen ist. Letzter Schützenkommissar: Oberbürgermeister Dr. Vinzenz Schwind. Stiftung des "Dr. Willi Matt Wanderpreises" für Pistolenschützen zur Erinnerung des Schützenkommissars 1904 - 1933: Oberbürgermeister und Geheimer Rat Dr. Wilhelm Matt.-2) |
1) Grundsteinlegungsurkunde vom 12. August 1956 2) Stiftungsurkunde vom 29. Oktober 1960 |
Chronik der Jahre 1961 - 1972 | |
1961 | Die Pistolenmannschaft erringt bei den Deutschen Meisterschaften in Wiesbaden den II. Platz und damit den Titel: "Deutscher Vizemeister". |
1963 | Die Familie des jeweiligen Schützenkönigs erhält einen weiteren Ritter, "Ritter der Pistolenschützen" und besteht damit aus dem Schützen-König und fünf Rittern, welche aus dem alljährlichen Königs-Schießen nach den Ergebnissen gekürt werden. |
1965 | Einbau von zwei vollautomatischen Kegelbahnen ins Schützenhaus Schellenmühle. |
1967 | Festwoche mit Jubiläums-Königs- und Preisschießen anlässlich des 10-jährigen Bestehens vom Schützenhaus Schellenmühle und 520 Jährigen Bestehens der Schützengesellschaft. Festakt im Stadttheater. Erstmals nach dem Krieg Bogenschießen auf der neuen Schießanlage. 5. April, Dr. Philipp Fleischmann, seit 1957 Bürgermeister der Stadt Aschaffenburg wird Ehrenschützenmeister. |
1968 | Die Jugend-Königs-Kette wird gestiftet vom 1. Schützenmeister Dr. Willi Matt. 30. August, Einweihung und Eröffnung des neu errichteten Kaminzimmers unter Küchenmeister Karl Keßler. Am 7. und 8. September, Vergleichsschießen: Hanau - Aschaffenburg im Rahmen der Städte-Meisterschaften. |
1969 | Mitte August, Freundschaftsschießen in Karlsbad CSSR (Tschechoslowakei). Installation der ersten elektronischen Steueranlage für die Disziplinen: Olympisch Schnellfeuer, Standard Pistole und Duell. 19. und 20. September, Freundschaftsschießen in der Schellenmühle, der Karlsbader Schützen in Aschaffenburg. |
1970 | Kurt Seidel wird Bayerischer Meister in der Disziplin Gebrauchspistole. |
1971 | Pistolenturnier bei der Schützengesellschaft 1847 e. V. in Bad Kreuznach. Freundschaftsschießen in Karlsbad CSSR. Waffenbörse Stuttgart. Medaillenschießen bei der 3. US-Infanterie Div. Advanced Marksmanship Unit AMU in Aschaffenburg. |
1972 | Genehmigung der eigenen Satzung unserer Gesellschaft, gemäß § 33 Abs. 2 BGB, am 28. November durch das Bayerische Staatsministerium des Inneren.-1) Von der Verordnung nach Artikel 82 und 163 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch, die Landesgesetze über die Verfassung von Vereinen zu stellen, sind diejenigen, deren Rechtsfähigkeit auf staatliche Verleihung beruht, vom BGB (1900) unberührt geblieben. Hierunter fallen auch die königlich privilegierten Schützengesellschaften, denen auf Grund der Anerkennung der allgemeinem Schützenordnung für das Königreich Bayern vom 25. August 1868 als für sie verbindliche Satzung die Rechtspersönlichkeit verliehen ist. 11. bis 20. August großes Schützenfest mit Vergnügungspark auf der Mainwiese gegenüber dem Schloss Johannisburg. Zur Eröffnung großer Schützenfestzug durch die Stadt. Traditionszug zum 525 jährigen Jubiläum der Gesellschaft. Zahlreiche Schützenvereine der Gaue Maintal und Mainspessart waren mit ihren Fahnenabordnungen vertreten. Einführung des Familienbeitrags. |
1) Urkunde im Lederband im Stadt- und Stiftsarchiv. |
Chronik der Jahre 1973 - 1997 | |
1973 | Umbau der Pistolenstände, Einbau einer neuen elektronischen Steuereinrichtung für die Disziplinen des BSSB. 04. bis 20. Mai, Unterfränkisches Bezirksschießenverbunden mit einem Jubiläums-, Gau-, Preis- und Königsschießen auf den Schießanlagen in der Schellenmühle. |
1974 | 20. bis 29. September Schützen-Oktoberfest am Mainufer. Ermittlung des Stadtschützenkönigs, verbunden mit dem Gewinn eines 1000 DM-Preises. |
1975 | Schießwettstreit im Rahmen der deutsch-amerikanischen Freundschaftswochen zwischen Mannschaften der Kgl. priv. Schützengesellschaft 1447, der 4. Kompanie des Feldjägerbataillons 390 aus Marburg/Lahn und der 3. US-Infanterie Division Advanced Marksmanship Unit, die in Aschaffenburg stationiert war. 14. bis 18. August, großes Schützenfest auf der Mainwiese gegenüber dem Schloss Johannisburg. |
1976 | 11. bis 19. September "Aschaffenburger Schützentage". Höhepunkt am 11. und 12. September: Treffen der ältesten deutschen Schützenvereine und Gilden mit großem Schützenfestzug und einer Beteiligung von 59 Vereinen mit insgesamt 1200 Teilnehmern. Ermittlung eines Stadtschützenkönigs in einem Festzelt auf der Mainwiese. 14000 Schüsse wurden abgegeben. Am 16. September bayerisch - amerikanisches Prominentenschießen. 15. und 16. Oktober siegreiches Vergleichsschießen gegen das 4. Feldjägerbataillon 390 in Marburg. |
1977 | Schützenbruder Hermann Ruppel wird Weltmeister in Perkussions-Pistole in Zürich, Schweiz. |
1978 | - 1989- 1989 "Aschaffenburger Großkaliber-Osterturniere". Jährliche Schießwettbewerbe an den Osterfeiertagen auf den Anlagen im Schützenhaus Schellenmühle, in folgenden Kategorien: Faustfeuerwaffenwettbewerbe mit allen Pistolen und Revolvern handelsüblicher Bauart, sowie jede handelsübliche Munition mit Zentralfeuerzündung ab Kaliber 9 mm, 7,63 mm Mauser und 7,65 mm Para, sowie Langwaffenwettbewerbe mit Ordonanzwaffen bis 1945 und Jagdwaffen ab Kaliber 7 mm mit Zentralfeuerzündung. An den insgesamt 12 Turnieren nahmen 2818 Schützen aus 5 Nationen teil. |
1980 | Abriss des alten Mühlengebäudes der Schellenmühle und Neubau eines Wohnhauses auf den alten Grundmauern. |
1987 | Umbau der Kegelbahn zu einem 3-spurigen 25 Meter-Schießstand für unseren Bogensport. |
1988 | Die restaurierte Schützen-Fahne der Gesellschaft wurde beim alljährlichen Sebastiani Gottesdienst in der Sankt Agatha Kirche in Aschaffenburg gesegnet und geweiht. Schützenbruder Dr. Kader Kalache wird in Canada Weltmeister. Die Schießanlage wird mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) aufgerüstet. |
1989 | Auf unserem Schießstandgelände wird eine FITA-Bogenbahn errichtet. |
1990 | Im Rahmen der Städtepartnerschaft Aschaffenburg-Perth (Schottland), besuchen Mitglieder des Freundeskreises "Perth and Kinross District" das Schützenhaus Schellenmühle. |
1991 | Fahnenweihe des Traditionsvereins Königlich Bayerischer Stammtisch 1985. Die königlich privilegierte Schützengesellschaft 1447 übernimmt die Patenschaft. Schützenbruder Hermann Ruppel wird Weltmeister in Perkussions-Revolver in Bisly, England. |
1992 | Die Gasträume des Schützenhauses Schellenmühle werden komplett modernisiert |
1993 | Die 20 Standanlagen für Kurzwaffen werden modernisiert und erhalten einen neuen Steuerschrank. |
1994 | Verheerender Hochwasserschaden im Schützenhaus Schellenmühle. Andreas Israel wird als Andreas I, ältester Schützenkönig Bayerns. |
1995 | Letztes Silvesterschießen vor dem großen Umbau der Schießanlagen. |
1996 | Beginn der Baumaßnahmen. Der Schießbetrieb mit Feuerwaffen wird eingestellt. |
1997 | Umbau der Schießanlagen: Modernisierung mit Schallschutzmaßnahmen, dies alles mit einem beachtlichen Anteil von Eigenleistung. Komplette Überholung der Schießanlagensteuerung auf den Standanlagen für Kurzwaffen. Wiederaufnahme des Schießbetriebes auf allen Schießständen. Stadtmeisterschaften. Festwochenende und Tag der offenen Tür, am 20. und 21. September anlässlich des 550 jährigen Stiftungsfestes. |
Chronik der Jahre 2000 - | |
2000 | Schießwettbewerbe "Center Fire Cup 2000" und "Iron Man 2000" |
2001 | Schießwettbewerbe "Center Fire Cup 2001" und "Iron Man 2001" mit "Iron Woman 2001" |
2002 | Schießwettbewerbe "Iron Man 2002" mit "Iron Woman 2002" |
2003 | Schießwettbewerb "Jahresschießen 2003" |
2005 | Beginn der Arbeiten am 100 m Stand, um eine Scheibenanlage mit Kugelfang auf 50 m auszufahren. So können auf 3 Bahnen bei Bedarf auf 50 m geschossen werden. |
2006 | Schießwettbewerb "Iron Man 2006" |
2006 | Im Mai enstand die Idee, die Schützengesellschaft um eine "Historische Gruppe" zu erweitern. |
2006 | Bau einer 50 mm Kanone im Stil des 30-jährigen Krieges. |
2007 | Fototermin der "Historischen Gruppe" mit Pressevertretern im Schönbusch. Im Main-Echo erscheint am 01.06. ein Bildartikel über die "Historische Gruppe" |
2007 | Zum Volksfestumzug am 16.06. erste öffentliche Vorstellung der "Historischen Gruppe" mit Unterstützung der Cronacher Ausschuss Compagnie. |
2007 | Die "Historische Gruppe" nimmt den Namen: Aschaffenburger Musketiere 1600 -1650 Churfürstliche Musketiere zu Aschaffenburg an. |
2007 | Die "Historische Gruppe" besucht den historischen Markt in Kronach. Das 50 mm Geschütz wird auf den Namen "Barbara" getauft. |
2008 | Die "Historische Gruppe" wird umbenannt auf: Churfürstliche Musketiere Aschaffenburg 1631. |
2012 | Die "Historische Gruppe" hat sich getrennt in: ChurfüChurfürstliche Musketiere Aschaffenburg 1631 und Interessengemeinschaft Kurbairisches Dragonerregiment Johann Wolf. < f="http://www.regimentjohannwolf.de/" target="_blank">Hier > |
2013 | Verkauf des Wohnhauses an die Stadt Aschaffenburg zum Zwecke des Abrisses für eine geplante Sanierung des Röderbaches, die als Entschärfung der Überschwemmungsgefahr dienen soll. Vorstellung der ersten Planung für eine Bogensporthalle |
2014 | Die Mitgliederversammlung stimmt einem Neubau einer Bogenhalle zu. |
2014 | 15.03.2014 > Neue Domain > www.cma-1631.de 20.10.2014 > Neue Domain > www.archery-1447.de |
All diese Erfolge verpflichten Vorstandschaft und Mitglieder zur sportlichen und gesellschaftlichen Einigkeit in unserer Gesellschaft. Möge auch weiterhin unser Schutzpatron, der Heilige Sebastian, den Segen Gottes zum Wohle unserer altehrwürdigen und traditionsreichen Königlich privilegierten Schützengesellschaft 1447 Aschaffenburg erbitten. |